Der Zustrom nimmt nicht ab. Gestern sind noch mehr Dresdner auf die Straße gegangen als in der Vorwoche. Diesmal waren es rund 4430 Spaziergänger allein in Dresden – inklusive der 290 Teilnehmer des Autokorsos, den Querdenken 351 ausgerichtet hat. In Radebeul, Pirna und Wilsdruff kamen nochmal 3650 hinzu. Und das ist gut so! Je größer der Druck wird, je mehr die Demokratie untergraben wird, um so mehr werden sich die Menschen wehren.

Was ein starker, gemeinsamer Protest bewirken kann, hat man gestern erst im Landkreis Bautzen erlebt. Dort hat der Vize-Landrat Udo Witschas verkündet, dass es keine Berufsverbote infolge der “Impfpflicht” im Gesundheitswesen (es ist nur eine Immunitätsnachweispflicht, damit sich der Staat aus der Haftung winden kann) ab 16.03.2022 geben wird. Ein herausragender Erfolg des Volkes, der zeigt, wer der Souverän ist und wie viel Macht die Menschen haben, wenn sie sich nur trauen. Freiheit beginnt dort, wo Angst aufhört.

Der Bürgerrechtler Marcus Fuchs von Querdenken 351 Dresden fordert folgerichtig, die Impfpflicht in ganz Sachsen auszusetzen.

Auch in Freital zeigt der Bürgerprotest erste Erfolge. Der Oberbürgermeister Uwe Rumberg hat endlich eines der wichtigsten Ziele des Querdenken-Manifest aufgegriffen und einen Dialog angeboten, um die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden. Dieses Angebot ist sehr zu begrüßen, da er sich damit der sonst üblichen Denunziation und Hetze gegen die unterdrückten Menschengruppen widersetzt. Fast 1000 Spaziergänger jubelten dem Oberbürgermeister am Montagabend nach seiner ergreifenden Rede zu.

Um so wichtiger ist es jetzt, dass alle demokratischen Dresdner zusammen auf die Straße gehen und friedlich für eine freie Impfentscheidung protestieren. Dann wird auch Dresden erfolgreich sein. Im Telegram-Kanal “Dresden spaziert” wurde bereits wieder der Spaziergang des Gesundheitswesens für Freitag angekündigt. “Jetzt ist der Moment für jeden einzelnen gekommen, den Gesundheitskräften, die insbesondere in den letzten 2 Jahren alles für uns gegeben haben, den Rücken zu stärken und Schulter an Schulter mit ihnen zusammen zu stehen.” sagt Marcus Fuchs.