Auf dem Telegram-Kanal “Dresden spaziert” wurde der Aufruf zur 3. Auflage des vereinten Spaziergangs am kommenden Samstag, dem 22.01.2022, geteilt. Erst heute wurde die Startzeit 15 Uhr bekannt gegeben, wobei noch einmal deutlich darauf hingewiesen wurde, dass nur friedliche Spaziergänger eingeladen sind. Die Reaktion des Despoten Dirk Hilbert lies nicht lange auf sich warten. Hatte dieser am noch 16. Juli 2020 im Stadtrat selbstgerecht ein Loblied auf die Versammlungsfreiheit gesungen und kund getan, dass nur Despoten Demonstrationen verböten und die Opposition unterdrückten, ist er mittlerweile selbst zum Despoten mutiert, der das Grundgesetz und die darin verbrieften Grundrechte nicht nur missachtet, sondern förmlich mit Füßen tritt. Er hat nämlich gestern alle Versammlungen verboten – entgegen seiner Neutralitätspflicht natürlich nur diejenigen gegen die Corona-Maßnahmen. Angeblich bestehe die Gefahr, dass die Menschen gegen die willkürlichen Gängelungen der Corona-Verordnung verstoßen könnten. Von einer Infektionsgefahr geht die Stadt offensichtlich nicht aus – zu recht, denn die besteht im Freien auch nicht. Es geht dem Machthaber also lediglich um Gängelung. Darum, die Bürger zu blinden Gehorsam zu erziehen.

Diesen Gefallen werden ihm die freiheitsbewussten Sachsen wohl nicht erweisen. Zeigen sie dem immer totalitärer agierenden Kretschmer-Regime doch seit Monaten mit ihren friedlichen, nicht angemeldeten Montagsspaziergängen, dass alle Macht vom Volk ausgeht und sie sich weder von verfassungswidrigen Versammlungsverboten noch von prügelnden Polizisten bei der Ausübung ihrer grundgesetzlich verbrieften Rechte abhalten lassen.

Darum ist es auch allerhöchste Zeit, den Noch-Oberbürgermeister Dirk Hilbert abzuwählen. Wer seinem anti-demokratischen Treiben ein Ende setzen möchte, kann das Bürgerbegehren  zur Abwahl des OB Hilbert handschriftlich unterschreiben, bei seinen Freunden noch weitere Unterschriften sammeln und diese dann an eine der beiden unten auf Seite 1 genannten Adressen schicken.

Interessant ist auch, dass der Kretschmer-Lakaie laut Meldung diesmal anscheinend nicht auf Verstärkung aus anderen Bundesländern zugreifen kann. Da die Spaziergänger beim letzten Mal sogar über 1000 Polizisten geschickt ausgegängelt hatten, dürften sie demzufolge kommenden Samstag noch leichteres Spiel haben.
Es könnte höchstens wieder passieren, dass die Polizei Dresdner Autobahnabfahrten, große Zufahrtsstraßen und Bahnhöfe kontrolliert – wie schon bei vorherigen, verboten Großdemos. Aber auch die Demonstranten haben im letzten Jahr dazu gelernt und sind bspw. zu den Großdemos in Berlin über kleine Zufahrtsstraßen und Dörfer gefahren sowie vom Zug auf Fahrgemeinschaften ausgewichen.

Ebenfalls war bereits letztes Jahr zu beobachten, dass Demo-Teilnehmer bei der Anreise noch unauffällig gekleidet und sichtbare Banner/Schilder unterwegs waren, um für die Polizei nicht so leicht erkennbar zu sein. Erst vor Ort hat man sich dann ein entsprechendes Oberteil drüber gezogen oder die Fahne aus dem Rucksack geholt.

Es bleibt also spannend und die Frage, wer die bessere Taktik hat, werden wir wohl erst am Samstagabend wissen.