Trotz der anhaltenden Proteste und des voraussichtlichen Kollaps des Pflegesystems halten Politiker weiterhin an der einrichtungsbezogenen Impfpflicht fest. Da macht das Gesundheitspersonal nicht mit. Bereits zum dritten Mal fand auf dem Altmarkt eine angemeldete Kundgebung mit Aufzug des Gesundheitswesens für freie Impfentscheidung statt. Dadurch konnten die über 2000 Teilnehmer abgesichert durch die Polizei durch Dresdens Innenstadt ziehen, um ihren Protest friedlich zu äußern. Erneut schloss sich die Berufsfeuerwehr an, die die Kundgebung mit einer ergreifenden Rede eines Feuerwehrmannes eröffnete. Durch die klaren Worte verdeutlichte er die gesamtgesellschaftlichen, globalen Probleme, von denen Corona nur eines der Symptome ist. Als betroffene Berufsgruppe stärkt die Feuerwehr die Protestbewegung und sichert zu, in Zukunft jene zu unterstützen und mutig voranzuschreiten. Mit diesem Statement setzten sich die freiheitsliebenden Menschen in Bewegung. Wie letzte Woche startete der Aufzug über die Schlossstraße in Richtung Augustusbrücke über die Hauptstraße. Zahlreiche Plakate, Banner, selbst gebastelte Schilder brachten in ihrer Vielfalt die Forderungen der Menschen im Gesundheitswesen und all ihrer Unterstützer zum Ausdruck. Erleuchtet wurde der Aufzug von etlichen Kerzen, bunten Lichterketten und strahlenden Utensilien, um ein Licht der Hoffnung und des friedlichen Protests zu senden. In diesem Sinne wurden wieder Kerzen von den Teilnehmern vor der Staatskanzlei niedergelegt, wo der Aufzug kurz innehielt. Von dort lief die friedliche Masse über die Albertbrücke, von wo die standhaften Bürger mit dem Anblick der malerisch beleuchteten Dresdener Kulisse im Abendhimmel belohnt wurden. Der Demonstrationszug endete auf dem Altmarkt mit einer Danksagung an die mutigen Menschen sowie der Polizei und einem Appell an jene, die anscheinend noch nicht begriffen haben, dass die Freiheit unserer gesamten Gemeinschaft auf dem Spiel steht. Denn am Rande kam es vereinzelt zu Gegenäußerungen der Profa (Profaschisten), die von den Demonstranten jedoch mit Ignoranz oder liebevollen Gesten gestraft wurden.

Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen protestieren für eine freie Impfentscheidung in Dresden

Lasst uns dem Aufruf der Feuerwehr folgen und bringt nächste Woche jeder eine weitere Person mit, um ein Zeichen gegen Impfzwang zu setzen und für eine vereinte Gesellschaft ohne Diskriminierung einzustehen. Nur alle gemeinsam werden wir echte Veränderung schaffen. Wir müssen den wirkungsvollen Worten Taten folgen lassen. Wir lassen uns von der Politik nicht blenden und leisten weiterhin Widerstand. Impfpflicht? NEIN, DANKE!