Bei bestem Wetter versprach es ein grandioser Demosamstag zu werden. Mit guter Laune und zahlreichen Plakaten, Bannern, Fahnen und einfallsreichen Outfits war der Altmarkt pünktlich zum Start fast komplett mit Menschen gefüllt. Unter dem Titel “Freedom Day” trafen sich Gleichgesinnte, um für die Wiederherstellung ihrer Grundrechte, der Demokratie und vor allem für eine freie Impfentscheidung zu demonstrieren. Das großartige Team von Querdenken 351 Dresden sorgte mit einer fahrbaren Bühne, einer großen Leinwand sowie einem Infostand für ein tolles Rahmenprogramm.

Banner mit der Aufschrift "Genug ist genug!" und Trommler kurz vor Beginn des Aufzugs auf dem Altmarkt

Banner mit der Aufschrift “Genug ist genug!” und Trommler kurz vor Beginn des Aufzugs auf dem Altmarkt

Nach einer Begrüßung durch den Dresdner Obernazi … äh … Bürgerrechtler Marcus Fuchs, der die Versammlung moderierte und einen echten Freedom Day forderte, eröffnete Michael Ballweg, Querdenken-Gründer aus Stuttgart, mit mahnenden Worten das Programm. Er ermutigte die Menschen, sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und lokal aktiv zu werden. Denn wir sind viele und wir sind wichtig. Angesichts der drohenden Machtmonopole und dem Weg in die digitale Kontrolle durch Pharmakonzerne, die Politik und den Finanzsektor ist es wichtiger denn je eigene Strukturen zu schaffen. Gebt den globalen Datensammlern keine Chance, die Kontrolle zu übernehmen. Als nächstes sorgte Missilia zusammen mit Yann Song King für die erste musikalische Untermalung. Mit ihren Liedern ruft sie zu Hoffnung, Zuversicht, Liebe und Gemeinschaft auf, ganz nach dem Motto „Wir können Großes tun.“ Bevor sich die Menge zum Aufzug begab, kam Wolfgang Greulich zu Wort. Auch er wies darauf hin, dass hier etwas falsch läuft und nur wir die Veränderung selbst sein können. Jedoch sei die Zeit noch nicht reif, das bestehende System abzusetzen. Aber der Tag wird kommen, wenn die mutigen Menschen auf der Straße ihre Freiheit wiedererlangen. Dazu müssen wir ein Zeichen setzen und sagen: „Wir machen da nicht mit.“ Immer mehr Menschen schließen sich dieser Bewegung an. Mit diesem Aufruf setzte sich die Masse Richtung Wilfsdruffer Straße in Bewegung. Eine fulminante Trommlergruppe an der Spitze zog mit ihren rhythmischen Schlägen die Masse hinter sich her. Auf der fahrbaren Bühne saß Olli am Klavier und begleitete den ganzen Aufzug mit erhellender Musik. Auch Missilia und Yann Song King beglückten die Menschen mit weiteren musikalischen Einlagen. Überall unter den Teilnehmern bildeten sich Gruppen, die zu ihrer selbst mitgebrachten Musik ausgelassen tanzten. Mit viel Lärm, Pfeifen, Fanfaren und den bekannten Freiheitsrufen setzten sich die Demonstranten weiter Richtung Hauptbahnhof und anschließend zur Ammonstraße fort. Die Route führte über die Freiberger Straße und den Postplatz zurück auf den Altmarkt.

Teilnehmer des Aufzugs mit einem "Keine Ausgrenzung"-Banner

Teilnehmer des Aufzugs mit einem “Keine Ausgrenzung”-Banner auf der Ammonstraße in Dresden.

Dort angekommen kam zum vierten Mal als Redner in Dresden der Rechtsanwalt Ralf Ludwig zu Wort. Auch er warnte wieder vor den öffentlich geäußerten Plänen der großen Mächtigen wie Bill Gates, die weitere Entmächtigungen des Volkes mit kommenden Pandemien begründen wollen. Die Aufgabe bestehe darin, wieder für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu sorgen und echte Gewaltenteilung herzustellen. Um wieder für mehr Feierlaune zu sorgen heizte der bekannte Dresdner „Corona-Musiker“ Yann Song King der Menge kräftig ein, sodass sich sogar eine meterlange Polonaise über den Altmarkt bildete. So mancher konnte bei Hits der letzten Jahrzehnte lautstark mitsingen, wobei trotz der vom Original abweichenden Textpassagen große Textsicherheit unter den Demonstranten herrschte. Den abschließenden Redebeitrag leistete das altbekannte (und nur zugezogene 😉) „Schandmaul“ Fidel Karsto aus Dresden, der in gewohnter Manier und mit feinem Wortwitz die Menge zum Lachen brachte, selbstverständlich nicht zu knapp auf Kosten von Politikern. Zu guter Letzt wies er auf sein Bürgerbegehren zur Absetzung von OB Dirk Hilbert hin, welches vor Ort direkt durch Unterschriften unterstützt werden konnte.

Abgesichert wurde die angemeldete Veranstaltung von der Leipziger Polizei, die auch den gesamten Aufzug begleitete und somit ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf leistete.

Ein großer Dank geht an alle freiheitsliebenden Menschen, die diesen “Freedom Day” wahrhaft großartig gemacht haben❣️ Wir lassen uns nicht spalten, wir stehen gemeinsam für die Zukunft. Mit aller Deutlichkeit senden wir ein Signal an die Politik. Wir sind hier, wir sind laut!

Abschluss mit Marcus Fuchs und Versammlungsleiter Peter

Am Ende verabschieden sich Anmelder Marcus Fuchs und Versammlungsleiter Peter von den Teilnehmern der Großdemo auf dem Altmarkt in Dresden.