Eigentlich wollte er nur zur Reha fahren, um nach seiner Bandscheiben-Operation Anfang 2021 wieder so fit wie früher zu werden. Doch die Versicherung war nicht zimperlich und erpresste ihn: Nur wenn er gegen SARS-CoV-2 geimpft sei, würde sie die Rehabilitation genehmigen, schrieb sie ihm. Den Sachsen im gehobenen Alter würden systemtreue Ärzte als Corona-Risikopatient einstufen – trotzdem hat er die erste, zweite und dritte Welle problemlos überstanden. Aus hartem Holz ist er geschnitzt, würde man im Gebirge sagen. Aber jetzt, dermaßen von der Versicherung unter Druck gesetzt, ließ sich Hans B.* Mitte des Jahres zweimal im Abstand von einigen Wochen den sogenannten Impfstoff gegen Covid-19 injizieren – widerwillig, denn er hatte vorher schon von möglichen Nebenwirkungen gehört.

Wundrose am Bein

Wundrose am Bein

“Mein Immunsystem ist in sich zusammen gefallen”

Nach der ersten Impfung ging es ihm besser als erwartet: “Danach ging’s mir sehr gut.” Vielleicht sind die Impfstoffe doch nicht so gefährlich, dachte er sich. Also ließ er sich auch die zweite Impfdosis verabreichen, schließen musste er zur Reha, um wieder fit zu werden. In der ersten Woche nach der zweiten Spritze bemerkte Hans auch noch nichts. Jedoch tragen in der zweiten Woche plötzlich schwere Nebenwirkungen auf: “Danach ging’s mit mir bergabwärts. Mein Immunsystem ist in sich zusammen gefallen.” Der Notarzt musste gerufen und er in ein Dresdner Krankenhaus eingeliefert werden. Nicht nur sein Bein war enorm angeschwollen und von einer Wundrose überzogen, sondern man stellte auch noch eine Sepsis fest. Infolge dieser er auch noch Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Sehstörungen litt. Die Lage war so schlimm, er dachte, “dass ich’s nicht schaffen würde. Es ging mir wirklich saumies. Ich hatte auch die Absicht gehabt auszuscheiden.” Selbst jetzt leidet er immer noch unter Depressionen – ganz zu schweigen von den pathologischen Nachwirkungen.

“Mit Nebenwirkungen habe ich schon spekuliert. Aber dass es so extrem wird, dass man sich auf Deutsch gesagt bald das Leben nehmen muss, damit man den Scheiß nicht mehr mitkriegt, so schlimm hätte ich es nie gedacht.”

Zeitweise musste er mehr als 10 Tabletten am Tag einnehmen, um die all die Nebenwirkungen irgendwie in Schach halten zu können. Mehrfach musste er stationär in der Klinik wegen verschiedenster akuter Traumata behandelt werden, ganz zu schweigen von den unzähligen, ambulanten Nachbehandlungen bei verschiedensten Ärzten.

Rücken nach Pilzinfektion

Hans’ Rücken sieht immer noch aus “wie eine gefleckte Kuh”.

Ärzte sind nicht auf die Corona-Impfung eingegangen

Auf unsere Frage, ob die Ärzte auf die Impfungen gegen SARS-CoV-2 und einen möglichen Zusammenhang mit den akuten Beschwerden eingegangen sind, antwortet Hans ganz klar: “Nö. […] Ansonsten sind sie davon ausgegangen, dass das Nachwirkungen von der Wirbelsäulen-Operation waren.” Obwohl zwischen OP und Impfung mehrere Monate lagen, die völlig beschwerdefrei waren, und die Beschwerden kurz nach der 2. Impfung begannen. Dieses Beispiel zeigt einmal mehr deutlich, dass selbst hoch intelligente Ärzte auf einem Auge blind sind … oder sein müssen.

An Impfpropagandisten: “Stellt euch in die Ecke und schämt euch!”

In einem Punkt ist er sich nach all diesen Strapazen ganz sicher: Er wird sich auf keinen Fall boostern lassen. Zu grenzwertig und schmerzhaft waren seine Erlebnisse der letzten Monate. Die Angst vor dem Tod sitzt noch sehr tief, das sieht man seinen Augen deutlich an. Zum Schluss unseres Interviews kann er nicht mehr an sich halten und muss noch einen Hinweis an die skrupellosen Verfechter der Corona-Impfungen los werden: “Wenn ihr das macht, stellt euch in die Ecke und schämt euch!”

* Name von der Redaktion geändert und andere Angaben zum Schutz des Patienten anonymisiert.

Auszug aus einem der vielen Entlassungsberichte

Auszug aus einem der vielen Entlassungsberichte des Krankenhauses in Dresden