Danke, dass immer mehr Dresdner unserem Aufruf folgend an unseren regelmäßigen Montagsstandpunkten teilnahmen! Dieses mal waren es immerhin schon fast 80 Teilnehmer, die netten Polizisten mitgerechnet, die uns so aufmerksam zuhörten. Ja, auch ihr gehört dazu und eventuell regen unsere Worte ja zum Nachdenken an.

Besonders freuen wir uns über den Mut, den dieses mal einige Teilnehmer unvorbereitet und spontan aufbrachten und unser kleines Programm mit eigenen Redebeiträgen ergänzten. Das erforderte Mut und hat unseren vollen Respekt verdient! Wir würden uns freuen, wenn es künftig mehr so mutige Menschen gibt.

Leider fiel das Friedensgebet in der Kreuzkirche aus, welches als Einstimmung auf eine friedlichen Demonstration dienen und uns neue Sichtweisen eröffnen sollte. Die Kreuzkirche Dresden hat sich leider morgens kurzfristig dazu entschieden, alle Friedensgebete bis Ende Februar coronabedingt zu streichen. Gut aber, dass dennoch andere Veranstaltungen, wie am 16.01., weiterhin statt finden werden, die wir nun gern ersatzweise wahrnehmen.

Den Veranstaltungskalender findet ihr hier: https://www.kreuzkirche-dresden.de/startseite.html

Wir gehen davon aus, dass alle Menschen jederzeit willkommen sind und wir wieder mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche Dresden ins Gespräch kommen, sei es als seelischer Beistand in diesen Zeiten, als Mittler einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft oder um uns neue Impulse und Sichtweisen aufzuzeigen. Immerhin hat die Friedensbewegung in Dresden eine lange Tradition und einige von uns waren von Anfang an dabei.

 

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